Sakrale Projekte | Katholisch
Kath. Kirche, Norheim

Umgestaltung des Altarraumes mit dem Ambo in der Gemeinde, d. h., das Wort Gottes in die
Gemeinde hinein tragen. Dieses Konzept des damaligen Gemeindepastor W. Geyer, heute Br. Thomas OSB, Benediktinermönch auf dem Zion in Jerusalem, wurde erstmals im Bistum Trier unter der Leitung
von Diözesanbauarchitekt Alois Peitz in dieser Weise umgesetzt. Der Ambo als "Bema" in
der Gemeinde, (vergl. St. Severus in Boppard) zu ihm führt ein breiter Weg aus 3 Sandsteinplatten
mit der Inschrift: SCIVIAS- WISSE DIE WEGE. Beziehung zur Hl. Hildegard von Bingen.
Ihre Reliquie ist auch im Onyx-Altar eingearbeitet.

Die künstlerischen Arbeiten am Altar, Ambo, Taufe, Tabernakel und großem Radleuchter
wurden nach den Entwürfen von Bildhauer Günther Oellers, Linz a. Rh., teilweise selbst ausgeführt
oder von Handwerkern umgesetzt.


Im Jahre 1864 als neugotischer, gewölbter Saal nach Plänen
von Kreisbaumeister Neumann aus Bad Kreuznach erbaut


Neuer Altar aus pakistanischem Onyx,
Bearbeitung nach Günter Oellers, Linz


Hl. Schrift, Tabernakel und darüber der siebenarmige Leuchter
mit ewigem Licht


Ambo, Platzierung weit zur Raummitte